Wirtschaftsstandort Weißwasser/O.L.
DruckversionPDFDie vorhandenen Rohstoffvorkommen, wie Braunkohle, Sand, Kies, Ton, Kaolin sowie Basalt und der Bau der Eisenbahnlinie Berlin - Görlitz - Zittau waren für unsere Vorfahren eine wichtige Grundlage für deren Ansiedlung und wirtschaftliche Entwicklung. Die Region um Weißwasser/O.L. nahm Ende des 19. Jahrhunderts einen rasanten Aufschwung. Es entstanden Glashütten, Ziegeleien, Papier-, Holz- und Schuhfabriken, Baugewerke, eine Porzellanhütte und zahlreiche Handwerksstätten, vor allem Töpfereien.
Mit der EU-Osterweiterung bietet Weißwasser/O.L. auf Grund seiner Lage einen idealen Ausgangspunkt für grenzüberschreitende wirtschaftliche Aktivitäten. Investoren profitieren u.a. von dem Grenzübergang Krauschwitz, mit dem Weißwasser/O.L. zum neuen Tor in den Osten wird. Zudem bietet die EU ein breites Spektrum an Unterstützungen von Betriebsansiedlungen. Historisch geprägt, sind die Braunkohlegewinnung und deren Verstromung sowie die Glasindustrie mit ihrer 120-jährigen Tradition die größten Wirtschaftsfaktoren. Das heutige Wirtschaftsgeschehen wird zudem durch Stahlbau, Nahrungsmittelindustrie sowie Holzverarbeitung mit spezialisiertem Fenster- und Türenbau bestimmt. Die direkte Nähe zur LEAG, Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG mit Braunkohletagebau und dem Kraftwerk Boxberg stellen in Weißwasser/O.L. günstige Standortfaktoren dar.
Die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Stadt liegt in der Profilierung des Handwerks- und Dienstleistungssektors in klein- und mittelständischen Unternehmen und in der Ansiedlung von Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energie.
Ansprechpartnerin:
Maria Schiller
Stadtverwaltung Weißwasser/O.L.
Stabsbereich Oberbürgermeister
Marktplatz
02943 Weißwasser/O.L.
Telefon: +49 (0) 3576 / 265-280
Fax: +49 (0) 3576 / 265-102
E-Mail: wirtschaftsfoerderung@weisswasser.de